Aktuelles

28. Februar 2008

Wohnzimmerkonzert mit Garda und Markus Meske

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Stromnachzahlung

Wenn ich mich vor eins grusele, dann sind das unerwartete Rechnungen im Briefkasten. Und an erster Stelle steht da die Jahresabrechnung der RheinEnergie. Grad jetzt, wo der Strom eh teurer geworden ist. Aber siehe da: 6,78 Euro Nachzahlung bei einem Abschlag von 23 Euro im Monat. DANKE! Ich hab zum Vorjahr sogar 107 kWh weniger verbraucht. An erster Stelle meiner Gruselnachzahlungen steht jetzt somit die Jahresabrechnung meiner Hausverwaltung. Die Rechnung war nämlich sagenhafte 21 mal höher ausgefallen und ist schuld daran, dass wir jetzt 25 Euro mehr Nebenkosten pro Monat zahlen dürfen. Grr.

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27. Februar 2008

Und noch mal Kürbisse - dabei ess ich nicht mal welchen

Smashing Pumpkins - Oberhausen König-Pilsener Arena 24.02.2008

Jeder hat seine eigene Auffassung eines Konzertbesuchs, und hier kommt meine:

"I want my band back, and my songs, and my dreams. In this desire I feel I have come home again." Mit diesen Worten erweckte Billy Corgan am 21.06.2005 in einer Anzeige der Chicago Tribute die Smashing Pumpkins wieder zum Leben. Knapp 2 Jahre später erschien dann endlich das von Fans langersehnte Album "Zeitgeist" und eine "Comebacktour" in kleinen Clubs stand bevor. Die erste Show im Grand Rex Theater in Paris war nach 3 Minuten ausverkauft, und dies sollte kein Einzelfall bleiben. Einzig allein hier in Deutschland, wo sie nur in Berlin gespielt hatten, brauchte es einen Monat, bis die doch recht kleine Columbiahalle endlich ausverkauft war. Ich hatte das Glück, sie gleich 4 mal auf der Tour zu sehen. Man konnte ja nicht wissen, ob der Herr Corgan es sich wieder anders überlegtund "seine" Band gleich wieder beerdigt. Aber dies tat er Gott sei Dank nicht. Und so kamen sie nach nur 8 Monaten auch wieder zu uns und ich konnte meine Strichliste auf die Glückszahl 7 erweitern.

Nach einem tollen Konzert und einem Meet&Greet mit den Smashing Pumpkins 2 Tage vorher in Frankfurt bin ich eigentlich mit keinen großen Erwartungen nach Oberhausen gefahren. Besser konnte es doch eh nicht mehr werden, oder doch? Nur ganz vorne wollte ich wieder stehen, erste Reihe vor Billy, meinem Gitarrengott. Und deswegen ging es um 11 Uhr zu Hause los, ab nach Köln-Junkersdorf, um von dort mit der Mitfahrgelegenheit nach Oberhausen zu fahren. Um 13:30 an der König-Pilsener Arena angekommen war bis auf 2 Security Männern noch niemand da. Das sah 2000 und letztes Jahr in Berlin ganz anders aus. Nach 5 Stunden warten war dann endlich um Punkt halb sieben der Einlass. Mein Platz war mir sicher und nun dauerte es nur noch 1 1/2 Stunden, bis Polarkreis 18, der Opener des Abends, die Bühne betrat. Zeit, um sich die Halle etwas anzuschauen. Erschreckend. Inmitten der Halle wurde ein riesiges schwarzes Tuch als "Raumverkleinerer" gespannt, um den hinteren Teil der Arena schmeichelhaft zu verbergen. Sowas hab ich noch nie gesehen. Man kann nur hoffen, dass sich die Band dadurch nicht ihre Stimmung nehmen lässt. Ein Wahnsinniger muss die Hallenbuchung durchgeführt haben. Anders kann man sich nicht erklären, warum man eins von 5 Deutschlandkonzerten in eine Halle mit einer Kapazität von 14.000 Besuchern steckt, wo doch der VVK für das Konzert im letzten Jahr in der Columbiahalle mit 3.500 Besuchern doch eher schlecht lief. Wo bitte sollen plötzlich all die vielen Fans herkommen? Zumal die Ticketpreise von 47-57 Euro unverschämt teuer waren. 2000 stand hinter fast der gleichen Zahl noch ein DM. Und im naheliegendem Ausland hat man das gleiche Konzert sogar für 10-20 Euro weniger bekommen. Aber zurück zum Konzert.

Die Halle füllt sich schleppend. Um 20 Uhr gehen die Lichter aus und Polarkreis 18 betreten die Bühne. Mit ihrer gewagten aber doch guten Show machen sie sich zugleich Freunde und Feinde. Das Phänomen außergewöhnliche Stimme sollte ja eigentlich nix neues für einen Pumpkinsfan sein. Und Sänger Felix Räuber hat solch eine. Auch an ihm geht nicht vorbei, wie leer doch die Arena ist. Ermutigen möchte er uns mit den Worten, dass wir bis jetzt die vollste Halle der Tour seien. Großes Gelächter bricht neben mir aus und ich muss mich zusammenreizen, nicht auch einen Lachanfall zu bekommen. Nach ca. 5 Liedern geht das Licht wieder an und wir müssen noch mal etwas über 30 Minuten warten. Um mich rum stehen Leute im Alter von 16 bis über 30. Schön zu sehen, dass "Zeitgeist" auch die jüngere Generation anspricht.

Um 21 Uhr ist es dann endlich so weit, Billy und Anhang betreten die Bühne und beginnen ihre Show mit einem Song, den sie nicht besser hätten wählen können. "As far as you take me, that's where i believe" erklingt Billy's unverkennliche Stimme und ich befind mich schon jetzt im 7. Pumpkinshimmel. Gleich danach mit "Behold! the Night Mare" einen noch ruhigeren Song zu wählen, war vielleicht nicht die beste Idee. Das Publikum wartet schon gespannt auf den ersten richtigen Kracher des abends. Und der lässt auch nicht mehr lange auf sich warten. Nach einem der neuen Songs der "Zeitgeist" fängt die Keyboarderin Lisa Harriton mit den ersten Klängen von Tonight, Tonight an, und zum ersten mal an dem Abend weiß ich, dass ich auf einem Rockkonzert mit mehr als 200 Leuten bin. Mein persönliches Highlight des abends folgt gleich danach mit "Mayonaise". 13 Jahre darauf gewartet, den Song live zu hören und schon in Frankfurt hatte ich Tränen in den Augen. Einfach wunderschön. Nach einer weiteren Mischung aus alten und neuen Songs bekommen wir den ersten Akustik Song zu hören, für den Drummer Jimmy Chamberlin, neben Corgan der einzig übriggebliebene der Urbesetzung der Pumpkins, vor sein riesiges Drumset kommt, um Billy mit dem Tamburin bei "Perfect" zu unterstützen. "That's a perfect song for a funeral...like this one here" kündigt Billy mit seinem eigensinnigen Humor den Song "The Rose March" von der gerade erschienenen "American Gothic EP" an. Das Publikum will anscheinend einfach nicht in Fahrt kommen. Ich bekomm davon in der ersten Reihe zum Glück nicht viel mit, denn wir haben dort unseren Spaß. Den haben dann beim darauffolgenden Song "Today" auch wieder die Hartnäckigsten und man fühlt sich zumindest ansatzweise wieder in die 90er Jahre zurückversetzt. "Now you enjoy the concert" gibt's darauf als Lob von Billy. Es folgt ein Set mit Hits wie "Stand Inside Your Love" und "Bullet with Butterfly Wings", der ersten Zeitgeist-Single "Tarantula" und einer wahnsinnig guten Liveperformance von "Ava Adore". Auch die beiden neuen, Ginger Reyes am Bass und Jeff Schroeder an der Gitarre, machen ihre Sache sehr gut. Auch wenn sie an Billy's Seite nur wie Statisten wirken - schüchtern, zurückhaltend und bis auf Backgroundgesang hört man kein einziges Wort von ihnen. Schade. Billy dagegen muss uns erst einmal mitteilen, was er so alles über Deutsche weiß "I know you all hate America. And I know German girls are the most beautiful in the world. And I know German men have the biggest penis' in the world, trust me, I KNOW." Aha. Auch neue Bühnenoutfits hatte Billy uns auf der Bandhomepage versprochen. Einen Rock trägt er immernoch - ist ja auch ein Rockkonzert - diesmal silber funkelnt und dazu ein "999" Shirt. Jeff und Jimmy sind in schlichtem Schwarz gekleidet. Ginger dagegen im knallroten Miniminikleid, wo nur noch der Bass das "Wichtigste" bedeckt. Er hatte uns neue Outfits versprochen, nicht schönere. Mit "1979" folgt ein weiterer Akustik Gänsehaut Song, bei dem nur Billy auf der Bühne steht, angestrahlt von einem leichten Violett. Auch die aktuelle Single-Auskopplung "That's the Way (My Love Is)" wird uns auf der akustischen Gitarre präsentiert. Mit "The Everlasting Gaze" und "Cash Car Star" wird noch einmal richtig gerockt, wobei ich letzteres als schlechteste Nummer des abends empfinde, und mir da eher ein Song wie "Quit" gewünscht hätte (von mir aus auch "Zero", "Rocket" oder "Hummer", aber die hatte ich letztes Jahr ja schon live zu hören bekommen). Nach großartigen Ausflügen zu Uriah Heep ("Easy Living") und Buffalo Springfield ("For What It's Worth") gehen sie das erste mal von der Bühne. Zumindest "Zugabe" rufen bekommt das Publikum gerade noch so hin und nach kurzer Pause kommen sie wieder, um uns mit United States noch einmal 20 Minuten feinsten Gitarrensound um die Ohren zu hauen. "Cherub Rock" kam auch diesmal leider nicht mehr, wie bei den ersten Konzerten dieser Tour. Und auch "Wound" haben sie mir heute wieder vorenthalten, dabei hatte ich mich schon so darauf gefreut. Aber trotz allem war es ein tolles Konzert mit einer fast perfekten Setlist, einem guten Sound und einem langweiligen Publikum. Als ich 2000 in der ersten Reihe stand kam ich mit Flecken in allen möglichen Farben und mit Blutergüssen nach Hause und war stolz darauf. Jetzt hab ich nach 2 Konzerten nicht mal einen kleinen blauen Fleck. Aber dafür das Plektrum, mit dem Billy "Mayonaise" gespielt hat.

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Meet&Greet mit den Smashing Pumpkins

Voller Vorfreude hab ich auf den 22.2.08 gewartet. Endlich wieder Pumpkins, endlich Mayonaise live. Nur dass ich Jimmy diesmal endlich auch persönlich treffen werde, wusste ich am Morgen noch nicht. Um 11 gings los nach Frankfurt, der Stadt durch die ich bisher nur mit dem Zug gefahren bin (glaub ich) und nie was von gesehen habe. Das sollte auch diesmal so bleiben. Rausgelassen wurde ich an der Bahnstation Stadion, neben der Commerzbank Arena, früher zu den guten alten Fußballzeiten auch Waldstadion genannt. Und genau da steht es auch - im Wald. Selbst einen Ticketautomaten finden stellt sich da als schwere Aufgabe heraus. Um halb zwei stand ich vor der Jahrhunderthalle. Vor ihr saßen gerade mal 2 wartende Fans auf einer Bank. Irgendwann kam noch ein bekanntes Gesicht dazu, was sich schon letztes Jahr mit mir die Zeit in Brüssel nach dem Pumpkinskonzert totgeschlagen hat. Da standen wir nun, mittlerweile schon im windgeschütztem Bereich des Halleneingangs. Um 15 Uhr ca. kam dann mein persönlicher "Held des Tages" und nach einer "In-welcher-Hand-ist-das-Taschentuchpaket" Aktion stand fest, dass mein Kumpel und ich zum Soundcheck der Pumpkins dürfen. Ich hab's dann erst geglaubt, als ich um 16:30 wirklich IN der Jahrhunderthalle und VOR der Bühne stand und BILLY CORGAN auf der Bühne, mit Schal und Mütze. Wie niedlich :D Der Soundcheck lief bereits ca. 10 Minuten und wir haben noch ca. 45 weitere zu höhren bekommen. Schön wars, keine Lieder oder so, was man später beim Konzert zu hören bekommt, einfach nur Impro. Dann kamen sie runter, Billy allen voran. Händeschütteln, Hallo sagen, in Ohnmacht fallen. Nein, das musste ich nicht mehr. Hab ihn ja 2005 schließlich schon 3 Tage in Köln getroffen und hab das weiche-Knie-bekommen Phänomen bei ihm schon hinter mir. Da ich vorher nicht von dem Treffen wusste, hatte ich natürlich auch nix bei, was ich hätte unterschreiben lassen können. Vielleicht meine Stromrechnung? (die schlepp ich schon seit Monaten in der Tasche mit rum) Oder den Beleg vom Ticketkauf der Highfield Karte von 2002? Oder doch mein Eels T-Shirt? Nee. Noch während dem Soundcheck kam mir zum Glück die Idee, zum Merchstand zu gehen. Der wollt zwar noch nix verkaufen, aber bei der "Ausnahmesituation" hat er dann doch mal husch die Kartons geöffnet und ich hatte mein Poster (Zeitgeist Cover in XXL, was ich damals schon hässlich fand und mir so nie gekauft hätte *g* aber mittlerweile mag ich es schon) zum signieren lassen. Das taten die Kürbisse dann auch brav. Billy verstand kein Wort von dem, was ich ihm erzählen wollte. Dafür aber Ginger und mit ihr red ich dann auch ne ganze Weile und bekomm noch ein Foto zum Abschied. Ein Foto mit Jimmy folgte gleich danach, wo ich leider schon wusste, dass Billy schon über alle Berge (Bühnen) ist und ich doch kein drittes Foto mit ihm haben werde. Schade. Jeff war ebenfalls schon vom Erdboden verschluckt und Lisa hab ich gar nicht erst bemerkt. Dann gings wieder raus vor die Halle, wo 45 Minuten vor Einlass immer noch verdammt wenig Leute standen. Mit unseren GUEST Aufklebern bekamen wir 2 Minuten eher Einlass als die anderen, damit uns, wenn gewollt, ein Platz in der ersten Reihe sicher ist. Da stand ich dann auch, genau vor Billy und hab wieder ein tolles Konzert erlebt. Das Publikum war leider etwas lahm und "Wound" haben sie nicht gespielt. Aber dafür hab ich endlich Mayonaise live zu hören bekommen. Ein Traum. Nach dem Konzert ging es zum Glück direkt zurück nach Hause, wo ich in mein Bett fiel und von einem Pumpkins Konzert geträumt habe, bei dem wir "Cherub Rock" als letzte Zugabe zu hören bekommen haben.

No more promise no more sorrow
No longer will I follow
Can anybody hear me
I just want to be me
When I can, I will
Try to understand
That when I can, I will

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21. Februar 2008

An evening with Eels



Einen 10 Minuten Zusammenschnitt gibt es hier. Der Ton wird zum Schluss allerdings immer schlechter, aber trotzdem eine schöne Erinnerung an einen tollen Abend.

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20. Februar 2008

Is my name on the list?

Da war er heute natürlich nicht (in letzter Zeit lässt mein Glück in Sachen Gästeliste oder Karten gewinnen eh nach, vielleicht nimmt ja dafür mal mein Glück in Sachen Liebe zu? Ich darf ja wohl noch träumen). Aber ich hatte ja auch schon seit Monaten meine Karte und musste mir kein Ticket für viel Geld bei ebay kaufen. Und nachdem ich mich heute auf der Arbeit mit meinen gesamten 1,80 Metern auf unseren bequemen Fliesenboden gepackt hatte, hieß es "Meet the Eels" im Theater am Tanzbrunnen. Mit Sitzplätzen. Nach gefühlten 3 Stunden Film über E und sein Leben, einer halben Physikvorlesung mit einer Katze, die zugleich lebt und tot ist und Schmerzen im Nacken, da man in der ersten Reihe genau vor dem Tuch saß, auf dem das gezeigt wurde, gings dann endlich los. Das Konzert war super, die Stimmung toll und die Leute die im Gang getanzt hatten, haben das zum Glück hinter mir getan, sonst hätt ich mich kaputt gelacht (nicht dass ich das auch so schon gemacht hatte, als ich mich ein paar Sekunden umgedreht habe, um meinen Augen das anzutun, wow. Wer den einen Typ gesehen hat weiß, wovon ich rede :D ) Alles in allem ein toller Abend.







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14. Februar 2008

Ganz großes Kino im Kino





War ein schöner Abend mit Rocky Votolato.

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Jägermeister Rockliga in Köln



Platz 1: Portugal. The Man (war auch mein Favorit, seitdem Biffy Clyro abgesagt hatten)
Platz 2: Therapy?
Platz 3: Dúné

Aber in mein Herz haben sich an diesen Abend Dúné gespielt. Tolle Musik der Dänen und sie machen gut Stimmung. Tolle Konzerte, toller Abend und nette Leute kennengelernt.


Nicky and me

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8. Februar 2008

Die Leute vom Cinedom waren für uns nicht die Helden der Nacht

Gestern Abend sind Nicky und ich ins Kino, (zumindest ich) voller Hoffnung, dass in der Sneak Preview der Bob Dylan Film "I'm not there" gezeigt wird. Zu unserm Glück kam nicht Rambo, aber der Film der kam, war glaub ich auch nicht viel besser. "We own the Night" ("Helden der Nacht") hat mit Joaquin Phoenix und Mark Wahlberg zwar ein gutes Staraufgebot, aber ansonsten ist der Film sowas von langweilig.

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Schwedisch für Anfänger #2




Jetzt kann ich mich mit einem süßen Schwede fürs Kino verabreden :D

<- Klick mich und du kannst mich lesen. Verstehen sei dahingestellt ;)

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